Wie schließe ich meinen Maschinenpark an?

Das Hauptinteresse gilt der Sammlung von Maschinendaten, jederzeit und kontinuierlich.
Heute ist es möglich, genau zu wissen, wie eine Linie arbeitet, Ausfälle und die Schritte, die die Produktion verlangsamen, leicht zu identifizieren.
Zum Beispiel kann man feststellen, dass eine Kontrollstation oft ein schlechtes Teil liefert, obwohl das Teil in Wirklichkeit korrekt ist. Durch eine kleine Anpassung der Kontrolltoleranz kann also durch Vergleich der Rückkopplungsdaten ein positiver Effekt auf die Produktion gemessen werden.

Es ist auch möglich, das Funktionieren der verschiedenen Elemente der Produktion zu verfolgen und ihre Verwendung zu überwachen.
Im Falle einer Abschaltung oder eines Ausfalls kann der Techniker den Fall aus der Ferne studieren und vielleicht sogar lösen, ohne reisen zu müssen. Wenn der Techniker beispielsweise von seinem Arbeitsplatz aus Zugriff auf die Maschine hat, kann er direkt sehen, dass ein Messtaster wahrscheinlich nicht mehr funktioniert. Er wird dann in der Lage sein, die Fernsteuerung vorübergehend zu deaktivieren oder das Teil vor Ort auszutauschen, da er im Voraus weiß, welche Ausrüstung er in sein Fahrzeug einbauen muss.

Durch die Reduzierung von Hin- und Rückreisen, die schnellere Erkennung von Problemen und die Fernsteuerung der Produktion werden die Ausfallzeiten erheblich reduziert.

Andererseits handelt es sich bei den von der Maschine zurückgesendeten Daten um Rohdaten, so dass es notwendig ist, ein Softwareprogramm zur korrekten Visualisierung dieser Daten zu verwenden, um sie effizient lesen und verarbeiten zu können.
Wir möchten zum Beispiel die Maschinenstillstandszeit während eines bestimmten Zeitfensters kennen, um feststellen zu können, ob zwischen verschiedenen Schichten ein merklicher und regelmäßiger Unterschied besteht.

Oder Sie können sich einfach eine Ertragskurve ansehen, um zu sehen, ob sich die letzten Änderungen an der Linie ausgewirkt haben.
Feedback ist ein wesentlicher Bestandteil der Maschinenkonnektivität. Auf diese Weise können Sie schnell feststellen, welche Maßnahmen zu implementieren sind, und dann können Sie die vorgenommenen Änderungen verfolgen und überwachen.

Der erste Schritt in Ihrem Projekt besteht darin, Ihre Bedürfnisse aufzulisten und zu priorisieren. Diese sollten so weit wie möglich in einer SMART-Art (Specific, Measurable, Ambitious, Realistic and Time-bound) ausgedrückt werden.

Hier sind einige Beispiele:

– Produktivitätssteigerung von 20% bis Ende 2020.
– Rechnen Sie mit Wartungsarbeiten, um die Ausfallzeiten innerhalb von zwei Jahren um 12% zu reduzieren.
– Erleichterung der Fehlerbehebung mit dem Ziel, die Ausfallzeiten bis Ende 2020 um 5% zu reduzieren.
– Reduzieren Sie Ihren Produktionsabfall an unserem Hauptstandort bis Q2 2021 um 10%.

Priorisieren Sie Ihre Bedürfnisse auf der Grundlage einer Variablen: dem bereitgestellten Wert. Wir werden ausführlicher erläutern, wie es mit Hilfe agiler Methoden möglich ist, einen Rückstand an priorisierten und wiederherstellbaren Funktionalitäten zu ermitteln.

Beispielsweise ist die bedeutendste Leistungseinbuße in der Regel ein Maschinenstillstand. Es wäre daher interessant, die Funktionalitäten zu priorisieren, die es Ihnen ermöglichen, diese Unterbrechungen zu vermeiden. Die vorausschauende Wartung und die Erleichterung der Fehlerbehebung werden ebenfalls dazu beitragen, diese Unterbrechungen zu verringern.

Herr Dupond, Produktionsleiter bei Usine SA, will die Produktion in diesem Jahr um 20% steigern. Er weiß, dass seine Produktionslinie diese Produktion problemlos liefern kann, aber er hat bemerkt, dass es viele Ausschussteile gibt und vor allem, dass die Produktionslinie viel zu oft angehalten wird.

Herr Dupond versteht, dass er mehr Produktionsdaten sammeln muss, um die Probleme, die seine Produktion betreffen, analysieren zu können, und kontaktiert Icube SA, um ihm zu helfen, sein Ziel zu erreichen.

Gemeinsam priorisieren sie die zu implementierenden Funktionalitäten:

– Installation eines Nanocomputers, um Informationen zu empfangen und in die Wolke zu senden.
– Datenintegration mit einer Anwendung zur Aufzeichnung, Visualisierung und Archivierung von Produktionsdaten.

Sobald die Hardware installiert ist, ist es an der Zeit, die Leitung für eine Weile laufen zu lassen, um genügend Daten zu erhalten.

Analysen der erhaltenen Daten zeigen, dass die Endkontrollstation 15 % Fehler macht und dass Linienausfälle einen Produktionsverlust von 25 % bedeuten.

Nach der Diskussion scheint es, dass wir uns zunächst auf die Kontrollstation konzentrieren werden, denn durch einige wenige Anpassungen sollte die Zahl der Rückweisungen drastisch reduziert werden können.

Gleichzeitig werden wir weiterhin beobachten, was die Ursache für so viele Unterbrechungen auf der Strecke ist.
Durch die Anpassung der Endkontrolleinheit konnte die Anzahl der Entladungen bereits von 15% auf 5% reduziert werden. Wahrscheinlich gibt es immer noch Raum für Verbesserungen, aber der erforderliche Aufwand wäre für einen relativ geringen Gewinn beträchtlich.

In Bezug auf Linienunterbrechungen wurde eine Reihe von Faktoren beobachtet: Es wurde insbesondere festgestellt, dass die Bediener beim geringsten Fehler den Techniker hinzuziehen. Darüber hinaus gibt es lange Ausfallzeiten aufgrund des Austauschs von Ausrüstung.

Es werden zwei Lösungen umgesetzt: erstens eine bessere Ausbildung des Bedienungspersonals an der Linie, damit es autonomer arbeiten kann, und zweitens eine Liste der Komponenten, die vorrangig zu ändern sind, um deren Änderung, zum Beispiel bei einem geplanten Stillstand der Linie, vorwegnehmen zu können.

Nach einiger Zeit haben diese beiden Lösungen den Produktionsverlust um 15% reduziert.
Herr Dupond ist sehr zufrieden, denn mit den 10 % weniger Ausschuss und den 15 % mehr Produktion durch die Reduzierung der Ausfallzeiten hat er sein Ziel sogar übertroffen. Darüber hinaus weiß er jetzt, worauf er sich konzentrieren muss, um die Produktion weiter zu steigern.

AGILE-Methoden sind besonders effektiv bei der Priorisierung von Aufgaben und der Wertmaximierung. Indem sie kurze Entwicklungs- und Implementierungszyklen begünstigen, ermöglichen sie es, einen ständigen Kontakt über den Projektfortschritt zu halten, indem die Beteiligten (Integrator und Kunde) während der gesamten Entwicklung der Lösung einbezogen werden. Sie entscheiden, was für Sie am wichtigsten ist, und können das Projekt stoppen, sobald es Ihnen genug Nutzen gebracht hat.

Diese Methoden erfordern jedoch einige theoretische Kenntnisse und Erfahrung. Das ist der Vorteil, wenn man einen Partner hat, der sie beherrscht. In der Tat wird er in der Lage sein, schnell die notwendige Struktur aufzubauen und die Kontrolle über den reibungslosen Ablauf des Projekts zu haben, während er Ihren Schulungsbedarf begrenzt.

Darüber hinaus wird ein Partner besser in der Lage sein, das technisch Machbare zu geringeren Kosten zu erkennen und die besten Optimierungen vorzuschlagen. Ihr Partner verfügt auch über bestimmte technische Hilfsmittel: Wenn z.B. die Maschine nicht für die Rückmeldung von Informationen ausgelegt ist oder wenn einige Schlüsselinformationen fehlen, kann er auf das Maschinenprogramm und die zugehörige Software zugreifen.

Datensammlung bedeutet Datenspeicherung. Einige Partner bieten Ihnen auch Datenhosting-Lösungen sowie Software für die Datenprotokollierung und -analyse, die Einrichtung von Alarmen usw. an. Um noch weiter zu gehen, werden sie wahrscheinlich auch in der Lage sein, diese Daten in Ihre Geschäftsanwendungen wie ERP, MES, CRM usw. zu integrieren. Um die Durchführung Ihres Projekts zu erleichtern, bevorzugen Sie Akteure, die diese Art von Problemen vollständig beherrschen, von der Installation des Sensors bis zur Anzeige, die der Regisseur befolgen wird, einschließlich der Speicherung, Integration und Nutzung dieser Daten.

Wenn die Anbindung eines Maschinenparks schon heute einen großen Mehrwert für Ihre Produktion bringen kann, ist es wichtig zu bedenken, dass dies eines Tages zu einer Notwendigkeit werden wird. In der Tat erfordern die ständig wachsenden Produktionszwänge leistungsstarke Werkzeuge und eine zunehmend optimierte Produktionslinie, um insbesondere Ihre Rentabilitätsziele zu erreichen.

Aber es ist auch entscheidend, keine Schritte zu überspringen:

– Bestimmen und priorisieren Sie Ihre Bedürfnisse unter Verwendung bewährter Methoden, um den durch Ihr Projekt erzielten Nutzen zu maximieren.
– Richten Sie dann die Datenerfassung und -speicherung ein, indem Sie sich von einem Partner begleiten lassen, der sowohl über IT-Kenntnisse als auch Erfahrung mit Maschinen verfügt.
– Wählen Sie das richtige Datenvisualisierungs- und Analysewerkzeug, damit Sie leicht feststellen können, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, und deren Wirksamkeit überwachen können.
– Verknüpfen Sie Ihre Produktionsdaten mit Ihren Verwaltungsanwendungen, um Ihr Unternehmen funktionsübergreifend zu optimieren.
Jedes Unternehmen hat seine Geschichte, jede Produktion hat ihre Zwänge, ihren Handwechsel, und das macht Ihr Produkt einzigartig.